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Vilimsky: Armin Wolf zieht ORF-Interview wieder mal ohne eine einzige Sachfrage durch

In den vergangenen 15 Jahren seiner Moderation ist die ZiB-2 zu einer linken Propagandasendung verkommen

Wien (OTS) - „Rekordarbeitslosigkeit, Krise im Gesundheits- und Sozialwesen, Migrationsproblematik, Sinnkrise der EU, internationale Konfliktherde. All diese Fragen sind im öffentlich-rechtlichen ORF kein Thema, wenn Armin Wolf ein Interview mit FPÖ-Obmann HC Strache führt. Da lässt man Wolf gewähren, wenn er wertvolle TV-Zeit mit Fragen zu FPÖ-Interna füllt, die erstens kein Thema sind und auf welche die FPÖ längst und mehrfach schon Antworten gegeben hat. Offenbar ist Wolfs Motivation jene, die katastrophale Politik der Bundesregierung damit zudecken zu wollen.“ - Dies stellte heute FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky zum gestrigen ZiB2-Interview von HC Strache durch Armin Wolf fest.

„Wie kann man im ORF mit einem Kanzlerkandidaten, dessen Partei in allen Umfragen Nummer eins ist, bloß ein Interview führen, ohne seine Rezepte zu den Themen Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Sicherheit oder Soziales anzusprechen oder nachzufragen?“ Wolf habe offenbar ein massives Profilierungsdefizit und versuche mit einer solchen Interviewführung, Lob vonseiten der SPÖ-Führung zu erheischen und damit seinen Job abzusichern. Wolf habe zwar versucht, Strache aufs Glatteis zu führen, dann aber erkennen müssen, dass er damit kläglich gescheitert sei, so Vilimsky.

Mit Armin Wolf sei die ZiB2 in den letzten 15 Jahren seiner Moderation zu einer linken Propagandasendung verkommen, die mit einer qualitätsvollen Nachrichtensendung schon längst nichts mehr zu tun habe. Es sei höchst an der Zeit, dieses Konzept zu ändern, um endlich auch wieder jüngere Seher anzusprechen. Immerhin sei mit Wolf das Durchschnittsalter der ZiB2 über 60 angewachsen. „Äquidistanz, Objektivität und Frische müssen wieder Einzug in die ZiB2 halten“, so Vilimsky.

„Schlecht recherchiert hat der ORF-Mann jedenfalls, was unsere französischen Partner im Europaparlament betrifft: Marine Le Pen will nämlich nach ihrer Wahl zur Präsidentin zuerst mit Brüssel verhandeln und dabei weite Teile der französischen Souveränität wiederherstellen. Erst danach will sie über dieses Verhandlungsergebnis die Bürger abstimmen lassen und nicht gleich über die EU-Mitgliedschaft, wie Wolf das behauptet hat“, erklärte Vilimsky. Ziel sei eine europäische Zusammenarbeit mit weitgehender Souveränität der europäischen Staaten, notwendigen Reformen und viel direkter Demokratie. Ein EU-Zentralstaat, bei dem die Konzerne, Multis und Lobbyisten den Ton angeben, sei der falsche Weg. Die Fraktion im Europaparlament, welcher auch die FPÖ angehöre, stehe für ein Europa des Friedens, des Wohlstands, der Freiheit, der direkten Demokratie und natürlich auch der Zusammenarbeit der Staaten, so der freiheitliche Generalsekretär und EU-Delegationsleiter.

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